Adidas hat den Adizero Ubersonic 5 vorgestellt – die fünfte Generation seiner auf Geschwindigkeit fokussierten Tennisschuhlinie. Der Schuh wurde laut Hersteller entwickelt, um eine agile Spielweise vom Grundlinienbereich bis ans Netz zu unterstützen und wird pünktlich zum ersten großen Turnier der Saison 2025 auf dem Platz zu sehen sein.
Neue Technologien für dynamische Bewegungen
Der neue Adizero Ubersonic basiert auf einer achtjährigen Entwicklungshistorie und bringt erstmals Technologien aus anderen Sportarten in die Tenniswelt:
- Speedframe: Diese Technologie, bisher aus Fußball- und Rugby-Schuhen bekannt, kommt erstmals in einem Tennisschuh von Adidas zum Einsatz. Sie soll für eine bessere Stabilisierung von Ferse und Mittelfuß sorgen – insbesondere bei schnellen Richtungswechseln.
- Lightstrike-Mittelsohle: Die flache Zwischensohle, ursprünglich aus dem Adizero-Laufschuhsegment, verbindet geringes Gewicht mit direkter Reaktion. Sie wurde so angepasst, dass Spieler näher am Boden agieren und sich besser mit dem Platz verbunden fühlen können.
- Minimalistische Mesh-Konstruktion: Das atmungsaktive Obermaterial mit halbhohem „Bootie-Schnitt“ ist leicht und soll dennoch ausreichend Komfort bieten.

Design und Einsatz auf Turnierniveau
Optisch fällt das Modell durch die auffällige Lucid Red-Farbgebung mit markanten drei Streifen auf der Innenseite und einer mehrlagigen Fersenkonstruktion auf. Verschiedene Versionen für Hartplatz und Sandplatz sind geplant, um eine breitere Anwendbarkeit zu ermöglichen.
Zielgruppe und Verfügbarkeit
Der Adizero Ubersonic 5 richtet sich an leistungsorientierte Spielerinnen und Spieler, die Wert auf Tempo und Beweglichkeit legen. Der Schuh ist in Größen UK 3.5 bis 10 für Damen und UK 6 bis 15 für Herren erhältlich. Der Preis liegt bei 150 Euro / 150 Dollar. Der Verkauf erfolgt über adidas.com und die Adidas-App.
Stimmen aus der Produktentwicklung
Laut Ben Herath, VP Design Specialist Sports bei Adidas, wurde der Schuh „in enger Zusammenarbeit mit Spielern“ entwickelt. Ziel sei es gewesen, ein reduziertes Modell zu schaffen, das Bewegungen auf dem Platz erleichtert und gezielt Elemente aus anderen Sportarten integriert – darunter Technologien, die in dieser Form bislang nicht im Tennis eingesetzt wurden.

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